Das Kinderbett ist der zentrale Punkt eines jeden Kinderzimmers und sollte nicht nur schön anzusehen sein, sondern auch in seiner Funktion als Schlafplatz alles mitbringen, was das Kinderherz begehrt und zum wohlverdienten Schlaf führt. Die Auswahl an Betten für die Kleinen in allen Altersstufen ist groß und auch die Vielzahl der unterschiedlichen Modelle und Designs. Da hat man es als Eltern schon bei der Suche nach dem passenden Bett nicht so einfach, doch viele wichtige Aspekte sollten beim Kauf eines Bettes auf jeden Fall berücksichtigt werden. Hier sind schon einmal die wichtigsten Punkte aufgeführt, um die Qual der Wahl ein wenig zu minimieren.
Im Indianerzelt schlafen – das Tipi- oder Hausbett für Kids
Ein Dach über dem Kopf reicht nicht. Es muss im Kinderzimmer, besser gesagt über dem Bett, noch zusätzlich ein Dach sein. Und zwar in Form eines Zeltdaches. Denn die Haus- oder auch Tipibetten sind exakt so gebaut und bei den Kindern meistens sehr beliebt. Sie sind Spielhöhle und Schlafplatz zugleich und können zudem auch noch wunderbar als Kuschelecke von den Kids genutzt werden. Hausbetten stehen meist ebenerdig auf guten Lattenrosten und Matratzen und die Form des Zeltdaches kann ganz unterschiedlich sein. Und dieser barrierefreie Einstieg ins Kettchen verhindert, dass sich die Kinder beim Einsteigen verletzen können und fallen können. Mehr zum Thema Hausbett findet man auch unter https://minimididesign.com/shop/hausbett-kinder im Web.
Hochbetten nur für größere Kinder sinnvoll
Das klassische Hochbett ist nichts für Kleinkinder. Denn bis zu einem Alter von rund fünf Jahren sollte man diese Betten zunächst nicht aufstellen. Die Gefahr, dass sie von der beachtlichen Höhe der Betten auf den Boden fallen können und dies trotz Sicherheitsseiten und Barrieren immer wieder geschieht zeigt auf, dass die Kinder zumindest in einem guten Kletteralter sein sollten und auch dass sie die Gefahrenpotenziale relativ gut abschätzen können.
Einzelbetten mit Gitter
Die klassischen Gitterbetten werden noch immer recht gern für Babys genutzt und dies aus gutem Grund. Denn besonders dann, wenn die Kleinen anfangen ihr Umfeld zu erkunden, ist vor ihren Kletterkünsten oftmals kein Halt. Die Seitengitter hindern sie am Herausfallen und auch daran, dass sie die Betten verlassen können. Wichtig ist, dass man immer die Altersangaben bei dem Bettenkauf berücksichtigt. Denn die Gitterbetten sind wie auch die anderen als Kinderbetten deklarierte Betten dem Alter entsprechend konzipiert. Und schon allein die Körpergröße kann dann schon aussagekräftig sein, um ein bestimmtes Bette zu kaufen.
Normales Kinderbett
Das ganz normale Kinderbett ist meist schon in einer Länge für einen ausgewachsenen Menschen konzipiert. Es gibt aber auch Kinderbetten in Kindermaßen bis meist etwa 1,50 Körperlänge. Das bedeutet, dass man dann das gleiche Bett mit gleicher Breite nur in einem längeren Maß kaufen muss. Das Bett an sich, die Beschaffenheit und das Rundherum sind oft identisch.
Mottobetten
Kinder lieben sie besonders und fühlen sich so richtig wohl in ihren Mottobetten. Das kann bei den Jungs ein Bett in Form eines Rennwagens sein und bei dem Mädchen dann ein sagenhaftes Prinzessinnenbett mit Himmel aus Tüll und Co. Aber auch hier gilt: Ist das Kind aus dem Kleinkindalter herausgewachsen, passt es meist nicht mehr so recht. Diese Betten lassen sich aber auch oft zu einem ganz normalen Bett umfunktionieren.
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Matthias erstellt, betreibt und vermarktet schon seit dem Jahre 2000 diverse Blogs und Webseiten. Die meisten davon drehen sich um Verbraucherthemen sowie Produkttests, Aktien, Börse und Tipps zum Geld sparen.
Er wurde 1973 geboren, lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover und ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern im Teeniealter.