Das Netz der Tausend Möglichkeiten: Hier lauert das Einsparpotenzial
Im Internet lassen sich nicht nur zahlreiche Dinge käuflich erwerben. Gewiefte Kunden kennen vor allem die Jagd nach Schnäppchen und sparen so bares Geld ein. Dabei ist das Potenzial zur Einsparung zwar vorhanden aber nur Kennern auf den ersten Blick sichtbar. Wo im regulären Supermarkt Plakate und Prospekte auf preiswerte Artikel hinweisen bedarf es im Internet schon mehr Geschick. Die größten Shops preisen jedoch auch digital immer wieder das Jahr hindurch bestimmte Produkte deutlich preisgünstiger als sonst an. Es lohnt sich daher die Augen aufzuhalten. Beliebt sind zudem Spezial-Aktionen, wie der Black Friday oder Summer-Deals und Winter-Rabattwochen, denn sie helfen dabei, weniger Geld auszugeben. Welche weiteren Optionen bietet das Internet an, um Geld einsparen zu können?
Mit Rabatt-Codes zu günstigen Artikeln
An Nummer Eins aller Einsparlösungen für das Netz stehen mit Sicherheit nicht nur Spezialwochen und klassische Angebote, sondern Rabatt-Aktionen. Dazu versenden Händler gerne Rabatt-Codes oder Gutscheine, um so neue Kunden zu gewinnen oder alte Käufer erneut für ein Shopping-Vergnügen zu erwärmen. Vielfach bieten Shops solche Codes auch auf anderen oder eigenen Seiten an. Sie sind meist zeitlich limitiert, sorgen aber dafür, dass die Ebbe im Geldbeutel ausbleibt. Die Vielfalt solcher Codes kennt keine Grenzen, von der Parfümerie, über den angesagten Bekleidungsshop bis hin zu Prozenten auf mydays Gutscheine.
Dynamische Preisanpassung sorgt für teure oder günstige Produkte
Verbraucher, die gerne im Netz einkaufen, sollten genau darauf achten, um welche Uhrzeit sie ihren digitalen Warenkorb befüllen. Die Seitenbetreiber kennen das Verhalten ihrer Kunden genau und so kommt es vor, dass mittags ein scheinbares Schnäppchen abends nicht mehr existiert. Doch woran liegt das? Experten sprechen bei solch einem Fall von Dynamic Pricing. Darunter verstehen Profis die schwankende Anpassung der Produktpreise an das Kaufverhalten der Nutzer. So wird ein Schwimmreifen im Sommer aufgrund der steigenden Nachfrage teurer sein als im Winter. Auch die Uhrzeit und der Tag spielen eine Rolle, denn wer interessiert sich morgens schon für ein geeignetes Nachtlicht? Je mehr Käufer Interesse zeigen, desto höher können Preise klettern. Geraten wird aus diesem Grund abseits der Stoßzeiten im Internet einkaufen zu gehen. Sollte ein Artikel womöglich teuer erscheinen lohnt es sich später im Laufe des Tages noch einmal vorbeizuschauen, da die Chance hoch ist, dass der Preis fallen könnte.
Weitere Methoden, um im Internet sparen zu können
Communitys in sozialen Netzwerken können ebenfalls dienlich sein, um attraktive Rabatte und Angebote noch schneller zu finden. Hier droht jedoch Konkurrenzkampf, insbesondere dann, wenn der Händler nur eine begrenzte Anzahl an Produkten zur Verfügung stellt. Auch das Abonnieren von Newslettern kann sinnvoll sein, wenn Kunden regelmäßig in ihren Posteingang schauen und gerne von Rabatten profitieren wollen. Wenn es nicht immer Neuware sein muss, dann bietet es sich an, Second-Hand-Artikel zu erwerben. Diese finden sich nicht nur bei Aktionshäusern, sondern auch bei großen Shops im Netz, die auch hier für das Versenden und die Zahlungserhaltung bürgen. Letztlich sollten Verbraucher auch stets Produkte vergleichen, denn das nächstbeste Angebot in Suchmaschinen ist häufig auch das teuerste. Ein Preisvergleich von Ratgeberseiten hilft dabei Alternativen zu betrachten und günstige Artikel zu erwerben.
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Matthias erstellt, betreibt und vermarktet schon seit dem Jahre 2000 diverse Blogs und Webseiten. Die meisten davon drehen sich um Verbraucherthemen sowie Produkttests, Aktien, Börse und Tipps zum Geld sparen.
Er wurde 1973 geboren, lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover und ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern im Teeniealter.