Mehr Bedarf als manchmal erwartet
Es gibt viele verschiedene Dinge, die das Leben der Menschen in der heutigen Zeit vereinfachen und die einen im Alltag unterstützen. Während die Menschen früher durch ihre Schwerhörigkeit stark eingeschränkt waren, ist es heute kein Problem mehr, mit einem eingeschränkten Hörvermögen zu leben. Es gibt verschiedene Modelle der praktischen, kleinen Hörgeräte, die aus dem Alltag vieler Personen nicht mehr wegzudenken sind.
Vor allem ältere Menschen haben häufig mit einem eingeschränkten Hörvermögen zu kämpfen. Neben verschiedenen Versicherungen für die Rente und ähnlichen Dingen müssen sie sich nun zudem mit dem Hörakustiker auseinandersetzen. Allerdings sind es nicht nur die älteren Menschen, die Hörgeräte benötigen. Auch einige Krankheiten oder Behinderungen sorgen dafür, dass das Gehör geschädigt werden kann. Man sagt, dass Menschen, die in einem Gespräch 20 Prozent der Wörter nicht mehr verstehen oder auf ihrem besseren Ohr mehr als 30 Prozent Gehörverlust haben, ein Hörgerät benötigen.
Wie teuer sind Hörgeräte?
Wenn es um das Thema „Hörgeräte-Preise“ geht, dann gibt es eine große Spannweite an möglichen Kosten. Wie groß der Teil ist, den die Krankenkasse dabei übernimmt, ist bei jedem Fall individuell und hängt von der Art der Versicherung ab.
Schaut man sich die Preise der Hörgeräte an, lassen sich diese in drei Kategorien unterteilen: die Basisklasse, die Mittelklasse und die Oberklasse. Je nach Klasse können die Kosten dabei vergleichsweise hoch, bis zu 2800 Euro, ausfallen. Allerdings gibt es auch günstige Modelle, die für den Alltag geeignet sind und dem Nutzer ein bedeutend besseres Hörvermögen garantiert. Die teureren Modelle der Mittel- und Oberklasse bringen einige Zusatzfunktionen mit sich. Viele Modelle lassen sich mit dem Handy oder dem Telefon verbinden, dass auch hier für ein problemloses Verstehen gesorgt ist. Zudem haben die Hörgeräte der Oberklasse die Funktion, sich automatisch an unterschiedliche Hörsituationen anzupassen.
Im-Ohr-Geräte und ihre Eigenschaften
Wenn man ein Hörgerät benötigt, muss man wissen, welche Modelle es gibt es für wen sich diese eignen. Eine der am meisten genutzten Möglichkeiten ist das Im-Ohr-Hörgerät. Dieses ist besonders praktisch und komfortabel, da es direkt ins Ohr eingesetzt wird und so für andere Menschen unsichtbar ist. Diese Möglichkeit eignet sich gut für Menschen, die eine gewisse Unsicherheit mit ihrer Schwerhörigkeit verbinden. Zudem erzeugen die Im-Ohr-Hörgeräte einen sehr natürlichen Sound und sind auch für Brillenträger geeignet. Auch für Sportler, die sich viel bewegen und ruckartige Bewegungen ausführen, ist das Im-Ohr-Hörgerät die beste Option.
Bevor man sich das Modell einsetzen lassen kann, muss man prüfen lassen, ob die Form des eigenen Gehörgangs dies überhaupt zulässt.
Hinter-dem-Ohr-Geräte und ihre Eigenschaften
Die zweite am häufigsten verwendete Form des Hörgeräts ist das Hinter-dem-Ohr-Gerät. Dieses ist so beliebt, da es für fast jede Art des Hörverlusts geeignet ist. Zudem kann es recht unauffällig getragen werden und sitzt ohne zu stören mit seinem leichten Gewicht hinter der Ohrmuschel. Auch bei diesem Gerät ist die kabellose Verbindung mit technischen Geräten wie dem Fernseher oder dem Handy kein Problem. Zudem gibt es Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte, die akkubetrieben und so schnell über Nacht wieder aufladbar sind.
Bild von Petra Blume auf Pixabay
Matthias erstellt, betreibt und vermarktet schon seit dem Jahre 2000 diverse Blogs und Webseiten. Die meisten davon drehen sich um Verbraucherthemen sowie Produkttests, Aktien, Börse und Tipps zum Geld sparen.
Er wurde 1973 geboren, lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover und ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern im Teeniealter.