Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und wir wünschen all unseren Lesern natürlich ein gesundes und frohes 2020. Aber wie sieht es mit Ihren guten Vorsätzen aus? Haben Sie welche und wenn ja, halten Sie sich immer noch dran? Ein guter Vorsatz könnte sein, die Nutzung des Handys für sich und seine Familie etwas einzuschränken oder gar regelmäßig „Abstinenztage“ einzuführen.
Wer kennt sie nicht, diese praktischen und hochmodern entwickelten Handys? Doch halt! Handys sind doch total veraltet. Smartphone nennt man solch ein Hightech-Gerät inzwischen. Und was die nicht alles können! Unzählige Apps machen dem Besitzer scheinbar das Leben leichter und eine Unmenge an Spielen bieten einen unterhaltsamen Zeitvertreib. Fast jedes Kind hat mittlerweile ein solches Mobilteil und stellt so manchen Erwachsenen in den Schatten, wenn es um die Bedienung dieses hochkomplexen Gerätes geht.
Das Smartphone als treuer Begleiter
Eine wirklich vergnügliche Erfindung, so ein Smartphone. Doch ist es auch noch so vergnüglich, wenn sich Kinder und Jugendliche stundenlang mit ihm beschäftigen, anstatt Hausaufgaben zu machen, sich mit Freunden zu treffen, draußen zu spielen, einem richtigen Hobby nachzugehen, das vielleicht sogar auch noch Bewegung mit sich bringt? Schule, Familie, Freunde und Hobbys werden vernachlässigt, weil man ja einen ach so tollen Ersatz gefunden hat. Soziale Kontakte und ausreichend Bewegung werden nicht mehr für wichtig genommen. Man hat ja schließlich einen neuen besten Freund und treuen Begleiter gefunden, der lediglich einen aufgeladenen Akku benötigt und ansonsten jederzeit einsatzbereit ist.
Aus der anfänglichen Begeisterung über das neu erworbene Hightech-Gerät kann tatsächlich schnell eine Abhängigkeit entstehen. Besonders Kinder und Jugendliche sind hier extrem gefährdet und können schnell den Anschluss an die reale Welt verlieren. Durch die Reizüberflutung nimmt die Lernbereitschaft der Jugendlichen ab. Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen können ebenfalls schlimme Folgen von einem zu hohen Smartphone-Konsum sein. Dieses Schreckensszenario gilt es um jeden Preis zu vermeiden.
Verantwortungsvoller Umgang ist wichtig
Hier sind natürlich die Eltern sehr gefordert. Selbstverständlich können die Erziehungsberechtigten in der heutigen Zeit kein absolutes Smartphone-Verbot gegenüber den Kindern aussprechen. Wer keine solche hochwertige Errungenschaft besitzt, gilt schnell als uncool und wird zum Außenseiter abgestempelt. Dies wollen Eltern ihren Kindern natürlich in jedem Fall ersparen. Jedoch ist es von größter Notwendigkeit, dass von vornherein eine Vereinbarung getroffen wird, was die Nutzungsdauer des Smartphones betrifft. Feste Zeiten sollten ausgemacht werden und es muss sichergestellt sein, dass soziale Kontakte, Schularbeiten, frische Luft, Bewegung, usw., nicht zu kurz kommen. Smartphones stellen ohne Zweifel einen großen Nutzen dar und man kann sie bei vielen Dingen sinnvoll einsetzen. Ein verantwortungsbewusster Umgang, ist jedoch von enormer Wichtigkeit!
Video: Digitale Abstinenz: So gewinnt man Abstand zum Smartphone
Foto: natureaddict / pixabay.com
Matthias erstellt, betreibt und vermarktet schon seit dem Jahre 2000 diverse Blogs und Webseiten. Die meisten davon drehen sich um Verbraucherthemen sowie Produkttests, Aktien, Börse und Tipps zum Geld sparen.
Er wurde 1973 geboren, lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover und ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern im Teeniealter.