Haus verkaufen: Mit oder ohne Immobilienmakler?

Haus verkaufen: Mit oder ohne Immobilienmakler?

Eine Immobilie zu verkaufen, sollte doch beim aktuellen Immobilienmarkt gar nicht so schwer sein, nicht wahr? So einfach ist es leider nicht. Denn unabhängig davon, wie sich der (lokale) Immobilienmarkt gerade entwickelt, ist der Hausverkauf eine komplizierte und aufwändige Sache. Deshalb holen sich viele Menschen Hilfe in Form eines Immobilienmaklers.

Aber wann lohnt sich ein Makler wirklich? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die ein Haus oder ein Grundstück verkaufen wollen. Denn es herrscht Unwissenheit. Einerseits darüber, welche Aufgaben auf einen zukommen, wenn man ein Haus selbst verkauft. Andererseits aber auch darüber, welche Serviceleistungen Immobilienmakler bieten, die sich auf den Verkaufspreis auswirken können.

Was muss beim Hausverkauf beachtet werden?

Die Liste der Dinge, die beim Verkauf eines Hauses beachtet werden müssen, ist ziemlich lang. Denn jede Immobilie hat ihre eigenen kleinen Besonderheiten. Bestimmte Aspekte kommen aber auf nahezu jeden Menschen zu, der verkaufen will.

Da gibt es zum einen die Bestimmung des Wertes. Dafür müssen der Zustand des Hauses, der Standort, der Immobilienmarkt und preismindernde oder preissteigernde Eigenheiten bedacht werden. Preissteigernd wirken sich zum Beispiel Barrierefreiheit oder eine gute Energieeffizienz aus. Preisminderung ist einzuplanen, wenn beispielsweise das Dach in naher Zukunft erneuert werden muss. Um eine realistische Einschätzung des Zustandes zu erhalten, muss im Idealfall ein Gutachter beauftragt werden, ansonsten schätzt man eigentlich nur. Doch ob mit oder ohne Hilfe – anschließend muss ein Exposé erstellt und entsprechend inseriert werden. Auch alle Unterlagen wie eine Grundrissskizze und der Energieausweis müssen jetzt zusammengetragen werden.

Nun folgt der gesamte Käuferkontakt:

  • Interessenten mit Informationen versorgen
  • Hausbesichtigungen durchführen
  • Preisverhandlungen
  • Kaufvertrag aufsetzen

Dieser Teil des Hausverkaufs ist meist der aufwändigste. Denn selten findet man auf Anhieb den einen perfekten Käufer, der keine Fragen stellt und nur den Vertrag unterschreiben will – das ist übrigens ein guter Hinweis darauf, dass der Verkaufspreis zu niedrig angesetzt wurde.

Meist ist es eher so, dass über Wochen oder Monate immer wieder Anfragen hereinflattern, die auch mal ungewöhnliche Fragen beinhalten. Die terminlichen Abstimmungen und potentielle Preisverhandlungen nehmen auch noch mal Zeit in Anspruch. Auf keinen Fall sollte man damit rechnen, dass ein Hausverkauf am Montag geplant und am Freitag beendet ist.

Was spricht für einen Immobilienmakler?

Aus der Flut an Aufgaben, die nun bereits angedeutet wurden, ist der große Vorteil eines Immobilienmaklers natürlich sofort herauszulesen: Man gibt viele nervige Arbeitsschritte ab und kann sich zurücklehnen. Damit wird der Hausverkauf zwar nicht zu einem entspannten Hobby, aber er übernimmt auch nicht das Leben eines Verkäufers.

Für einen Immobilienmakler spricht auch, dass man niemals alle Probleme vorhersehen kann:

  • Ist vielleicht gerade ein neues Gesetz in Kraft getreten, das neue Formalitäten beim Verkauf bringt?
  • Geschieht auf dem lokalen Immobilienmarkt etwas, was den Verkauf zum aktuellen Zeitpunkt ungünstig macht?
  • Ist der Baustil aktuell nicht gefragt, wird jedoch demnächst wieder beliebter?
  • Springt ein Käufer direkt vor der Vertragsunterschrift ab?

Bei fast all diesen Punkten ist man heilfroh, wenn man einen Makler an der Seite hat, der durch Erfahrung besticht. Denn dann sind auch Probleme nur Problemchen. Dafür muss ein guter Immobilienmakler aber auch die regionalen Umstände kennen.

Möchte man zum Beispiel eine Immobilie in Hannover verkaufen, dann sollte der Makler seinen Sitz auch in dieser Region haben. Sonst fehlt das Wissen um besonders beliebte Viertel, anstehende Bauprojekte, die den Preis beeinflussen können, oder auch die Altersstruktur in der Region, die sich auf den „idealen Käufer“ auswirkt. Eine Anfrage bei einem Unternehmen wie City Immobilienmakler kann sich lohnen und man darf ruhig erfragen, wie lange die Firma schon in der Region tätig ist.

City Immobilienmakler Hannover
Sokelantstraße 5
30165 Hannover – Hainholz
Niedersachsen | Deutschland

Kontaktdaten:
Telefon: +49 (0)511 13221100
Telefax: +49 (0)511 13221120
Internet: https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-hannover/
E-Mail: info@city-immobilienmakler.de

Welche Aufgaben übernimmt ein Immobilienmakler?

Wer bei einem Immobilienmakler das Rundum-Paket in Anspruch nimmt, der muss nicht mehr allzu viel selbst organisieren. Einige Unterlagen müssen selbst beantragt oder herausgesucht werden und wenn es zu Besichtigungen kommt, muss das Haus manchmal noch geöffnet werden. Ansonsten übernimmt ein Makler alles. Dazu gehört auch eine Marktsondierung und somit eine offene Kommunikation darüber, welcher Verkaufspreis realistisch ist. Hierbei wird ein guter Makler auch immer eine Einschätzung geben, ob ein schneller oder ein späterer Verkauf mehr Erfolgschancen verspricht.

Außerdem übernehmen Makler das Homestaging, also das Herrichten des Hauses, damit es einen besseren Verkaufspreis erzielen kann beziehungsweise hochwertiger wirkt. Geliehene Möbel, die Pflege der Außenanlagen oder auch eine Grundreinigung des Gebäudes können das erreichen.

Auch die lästige Kommunikation mit potentiellen Käufern wird von Immobilienmaklern übernommen. Die Professionalität mit der sie dabei auftreten hält potentielle Käufer häufig davon ab, zu stark verhandeln zu wollen. Die Erfahrung eines guten Maklers reicht meist auch aus, um schnell zu erkennen, wie ernst es ein Interessent meint.

Was spricht gegen einen Immobilienmakler?

Immobilienmakler wollen eine Provision haben. Das spricht natürlich für viele Menschen gegen ihren Einsatz. Denn je höher der Verkaufspreis geht, umso mehr Geld muss auch an den Immobilienmakler abgegeben werden. Immer dann, wenn man selbst besonders viel Zeit und Energie hat, kann sich also gegen den Makler entschieden werden, um zu sparen. Und um volle Kontrolle zu behalten. Denn vielen Menschen gefällt es auch nicht, alle Aufgaben abzugeben.

Doch findet man einen erfahrenen und qualifizierten Makler, spricht eigentlich nicht viel gegen ihn. Durch die vielen kleinen Kniffe und die jahrelange Erfahrung wird ein Immobilienmakler fast immer einen höheren Verkaufspreis erreichen, der die Provision ausgleichen kann – während man sich gleichzeitig viel Zeit und Nerven spart.

Foto: pixabay.com

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