Ein schöner Boden unter den Füßen ist eine feine Sache. Und ist er erst einmal im Haus oder in der Wohnung ausgelegt, ist das Begehen und Betreten immer wieder ein Genuss oder sollte es zumindest immer sein. Denn nicht nur die Hochwertigkeit und Qualität ist bei der Wahl des richtigen Bodens wichtig, sondern auch die Anpassungsfähigkeit, Langlebigkeit und eben auch die Eleganz und Schönheit. Umso wichtiger ist der Ansatzpunkt beim Gedanken der Anschaffung eines neuen Bodens, sich genügend Zeit und Muße einzuräumen. Beim Bambusparkett werden gleich viele Attribute und Aspekte auf einen Schlag erledigt. Denn Bambus ist nicht nur nachhaltig und umweltfreundlich zugleich. Es ist auch ein wunderschön anzusehender natürlicher Boden, der aber trotzdem extrem robust und langlebig ist.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Bambus ist ein ständig nachwachsender Rohstoff, der aus natürlichen Fasern und Pflanzenstoffen besteht. Und in puncto Nachhaltigkeit und Wachstum macht ihm so schnell kein anderes Produkt aus der Natur als Baustoff genutzt etwas nach. Denn schon beim ersten Schnitt und der erstmaligen Ernte des Bambusses wächst dieser umgehend noch am selben Tag um einige Zentimeter wieder nach. Die Bambuswälder befinden sich meist in asiatischen Gefilden und ganz besonders in China. Dort wird der Bambus schon seit Jahrtausenden als Rohstoff für den Hausbau, für Mobiliar und Bodenbelag und vieles mehr genutzt und verarbeitet. Die Bambusverarbeitung und die Produktionen sind im mittleren China besonders aktiv. Allein in der chinesischen Region um Janghxi hat man die Bambusproduktion deutlich vorangetrieben und kultiviert. Die Bambuswälder in dieser Region erstrecken sich über ein sehr großes Areal und dadurch lassen sich tagtäglich neue Bambusernten durchführen und fortsetzen. Hierzulande ist Bambus ebenfalls schon als fester Bestandteil für unterschiedliches Mobiliar beispielsweise für den Gartenbereich, wie für Terrassenmöbel und auch für den Wohnbereich, als Sofas, Sessel und Betten, Schränke, Regale für das Bad oder den Wellnessbereich und Kommoden und Co. involviert und beliebt. Aber auch als Bodenbelag in Form des schönen und natürlichen Bambusparketts findet sich dieser Rohstoff bei uns wieder. Bambusparkettböden zeichnen sich durch natürliche Eleganz und Schönheit aus. Die Böden stehen ihrem Pendant aus Holzarten in nichts nach und distanzieren sich dennoch gewaltig von ihnen ab. Denn die Nachhaltigkeit bei Holzböden jeglicher Art lässt zu wünschen übrig und auch das umweltbewusste Handeln. Im Zeitalter, wo das Umweltbewusstsein wächst, die Verantwortung gegenüber der Natur um uns herum und auch der Gedanke der Nachhaltigkeit immer lauter wird, ist Bambusparkett das einzig wahre Produkt als Bodenbelag, welches diese Punkte zu 100 Prozent erfüllt.
Natur unter den Füßen
Bambusparkett ist sehr natürlich und seien natürliche Färbung ist etwas ganz besonders. Denn erst, wenn der Boden einmal verlegt liegt und das Tageslicht durch das Fenster auf diese Böden fällt, wird die ganze Schönheit des Bodens erst sichtbar. Und auch die Färbung. Denn mit dem Einfluss des Lichteinfalls verändert sich die Färbung des Naturprodukts. Desto mehr Tageslicht er abbekommt, umso dunkler wird er. Jedoch niemals zu dunkel, sondern er bekommt nur eine leichte Bräune, die vergleichbar mit Buchenböden ist, die ebenfalls dem Tageslicht ausgesetzt sind und sich etwas verfärben. Bambusböden sind hart im Nehmen. Denn sie verzeihen durchaus auch Schmutz und Dreck, lassen sich einfach mit etwas Wasser und wenig Reinigungsmittelsäubern und verfügen über eine hohe Strapazierfähigkeit. Sie sind quasi das Bindeglied zwischen einem Parkettboden aus Holz, der empfindlich ist und dennoch natürlich wirkt und dem Laminatboden, der durch seine Hartnäckigkeit und Robustheit bekannt ist und dem so schnell nichts an den Kragen, beziehungsweise, an der Oberfläche kratzen kann.
Auf Qualität und Hochwertigkeit achten
Etwas Kleingeld sollte man sich schon beiseite-legen können, um auch auf Qualität und Hochwertigkeit bei der Wahl des richtigen Bodenbelags einen Volltreffer landen zu können. Ein kleiner Kredit kann da schon einmal unter die Arme greifen und Gold wert sein. Denn besonders bei Sanierungsarbeiten und Renovierungsarbeiten können etliche Kosten entstehen und diese können von jetzt auf gleich und unerwartet schnell in die Höhe schießen. Dann nämlich, wenn ungeahnte Kosten durch Sanierungen entstehen, die im Vorfeld nicht einschätzbar oder kalkulierbar waren. So auch ein Bodenuntergrund, wenn der Untergrund eines Bodens komplett neu gegossen und / oder neu ausgelegt werden muss, damit es überhaupt möglich ist, einen Belag darauf auslegen zu können. Das Grundmaterial des Bodenbelags selbst kann mit der richtigen finanziellen Unterstützung nach den Kriterien Qualität statt Quantität und Billigprodukt ausgewählt werden. Und schließlich möchte jeder, wenn möglich einen Boden unter den Füßen wissen, der ein Leben lang hält und sich durch fast nichts aus der Fassung bringen lässt.
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Matthias erstellt, betreibt und vermarktet schon seit dem Jahre 2000 diverse Blogs und Webseiten. Die meisten davon drehen sich um Verbraucherthemen sowie Produkttests, Aktien, Börse und Tipps zum Geld sparen.
Er wurde 1973 geboren, lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover und ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern im Teeniealter.