Kryptowährungen werden im Alltag immer wichtiger und sind nicht nur für Händler und Investoren interessant. Virtuelle Währungen sollten daher im Zusammenhang mit dem elektronischen Handel betrachtet werden, da die Popularität von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ständig zunimmt. Da Kryptowährungen als alternative Zahlungsmittel immer beliebter werden, gewinnen sie an Bedeutung.
Kryptowährungen in Onlineshops
Dezentrale Kryptowährungen werden immer beliebter. Man kann bei BitcoinBasis mehr darüber lernen. Sie stehen aber nicht mehr nur als virtuelle Anlagemöglichkeit im Mittelpunkt, sondern werden zunehmend als Zahlungsmittel im Alltag betrachtet. Längst haben E-Commerce-Unternehmen die Vorteile der Akzeptanz von Kryptowährungen erkannt, doch viele zögern noch, weil die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration oft unklar sind. Drei Grundvoraussetzungen müssen gegeben sein:
- Eine Shopsoftware oder Plattform, so wie Shopify, WooCommerce oder Magento, ist erforderlich.
- Ein BTC-Zahlungsanbieter zur Durchführung der Zahlungsweise.
- Eine Schnittstelle zwischen der Software/Plattform und dem Zahlungsanbieter (Plugin, eigenständige App oder API) ist erforderlich.
Bevor man die Integration nutzt, muss man feststellen, welche Optionen im Shopsystem verfügbar sind. Insbesondere bei häufig genutzten Plattformen ist die Integration einer Bitcoin-Zahlungsmethode einfach. Wenn man sich nicht sicher ist, welche Optionen verfügbar sind, sollte zunächst die Dokumentation oder der Support des Softwareanbieters bzw. der Plattform konsultiert werden.
Shopify-Händler können Bitpay, Dwolla, GoCoin oder Coinbase und andere nutzen. Bevor man einen Dienst auswählt, sollte man die Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen. Die Kunden werden am meisten davon profitieren, wenn man die beste Benutzererfahrung bietet. Für E-Commerce-Lösungen, die auf WordPress basieren, benötigt man in der Regel ein Plugin oder ein Theme.
Vorteile von Kryptowährungen in Onlineshops
Händler können weltweit Zahlungen von Kunden mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Etherum und Solana erhalten, bei denen keine hohen Transaktionsgebühren oder Gebühren für den Umtausch verschiedener nationaler Währungen anfallen. Durch die Integration von Kryptowährungen in den eigenen E-Commerce-Shop kann man seinen Kundenstamm erweitern und neue Märkte erschließen, ohne große Summen zu investieren.
Verbraucher in bestimmten Branchen sind eine äußerst technikaffine Zielgruppe, was sie zu einer interessanten Perspektive für neue Kunden macht. Indem sie Zahlungen über ihre eigene Geldbörse oder einen Zahlungsdienstleister abwickeln, können Händler ein breiteres Publikum erreichen und so Verbraucher weltweit ansprechen.
Mit Kryptowährungen gehört es der Vergangenheit an, einige Tage auf die Bearbeitung einer Kredit- oder Debitkartenzahlung zu warten. Händler können Zahlungen sofort erhalten. Rückbuchungen hingegen sind immer noch ein Problem für Einzelhändler, auch wenn sie keine Zahlungen mit Kryptowährungen abwickeln.
Wenn ein Kunde mit einem grundlegenden Element des Vertrags unzufrieden ist, kann er seine Transaktion jederzeit rückgängig machen. Einkäufe mit Kryptowährungen erhöhen dagegen den Cashflow der Firma. Außerdem gibt es keinen Zwischenhändler wie eine Bank, die oft hohe Gebühren für solche Transaktionen verlangt.
Nachteile von Kryptowährungen in Onlineshops
Kryptowährungen sind anfällig für hohe Volatilität, da ihr Preis allein durch die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. So kann ein lukratives Unternehmen plötzlich unrentabel werden. Umgekehrt ist aber auch das Gegenteil möglich.
Darüber hinaus kann der Umtausch von Kryptowährungen in Fiat-Bargeld steuerliche Bedenken im Zusammenhang mit dem Finanzgebaren eines Unternehmens aufwerfen. Online-Händler sollten diese Fragen abwägen, bevor sie Kryptowährungen als Zahlungsmittel zulassen.
Fazit
Damit Kryptowährungen eine echte Zahlungsalternative im Alltag darstellen, ist ein gewisses Maß an Stabilität und damit verbundener Planungssicherheit erforderlich. Doch die Branche verändert sich von Tag zu Tag. Schon bald könnte es eine praktikable Lösung für dieses Problem geben.
Kryptowährungen gibt es schon seit langem und sie sind nach wie vor eine ernstzunehmende Alternative zu Fiat-Währungen. Aufgrund der Beschaffenheit des Marktes sollten Händler nicht zu lange warten, da er längst eine Alternative zu Fiat-Währungen geworden ist und bleibt. Wer jetzt in den Markt einsteigt, hat dank des nicht zu unterschätzenden Gewinnpotenzials einen Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern weltweit.
Bild von Liam Ortiz auf Pixabay
Matthias erstellt, betreibt und vermarktet schon seit dem Jahre 2000 diverse Blogs und Webseiten. Die meisten davon drehen sich um Verbraucherthemen sowie Produkttests, Aktien, Börse und Tipps zum Geld sparen.
Er wurde 1973 geboren, lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover und ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern im Teeniealter.
